Reiseverlauf am 27.02.2022

  • 12:00 Uhr Abfahrt nach München mit Busreisen Dechant Wöhrdstr. bei Jugendherberge
  • 12:15 Uhr Abfahrt am Hauptbahnhof gegenüber der Post in der Bahnhofsstrasse
  • 14:00 Uhr Einkehr im Gasthaus Isarthor, Kanalstr. 2, München / Tel. 089/227753
  • 16:00 Uhr Spaziergang durch München mit Michael Heuberger
  • 17:00 Uhr Werkseinführung im Theater
  • 18:00 Uhr Vorstellungsbeginn
  • nach der Vorstellung Rückfahrt nach Regensburg

Leistungen: Transfer - Theaterkarte und Einführung –  Spaziergang durch München

Teilnahme nur mit dem Nachweis 2 G + möglich ist = geimpft oder genesen mit Test oder Booster

 Mindestteilnehmerzahl von 20 maximal 30 Personen! Ausgebucht!

 „Die Faschingsfee“ von Emmerich Kálmán

Der Komponist

1915 landete der ungarische Komponist Emmerich Kálmán mit »Die Csárdásfürstin« in der Operettenmetropole Wien seinen wohl größten Publikumshit. Für sein nächstes Stück, das am 21. September 1917 am Wiener Johann-Strauß-Theater das Licht der Bühnenwelt erblicken sollte, griff Kálmán mit den Textdichtern Alfred Maria Willner und Rudolf Österreicher auf ein bereits in Budapest erfolgreich uraufgeführtes Werk zurück, das sogar schon den New Yorker Broadway erobert hatte: So wurde »Zsuzsi kisasszony« (»Fräulein Susi«) bzw. »Miss Springtime« (»Fräulein Frühling«) für das Wiener Publikum der Kriegsjahre zu »Die Faschingsfee«.

Die Handlung der Faschingsfee

Während draußen der Erste Weltkrieg tobt, feiert die Münchner Bohème den Fasching des Jahres 1917 als einen Tanz auf dem Vulkan im Künstlercafé der Leopoldine Brandlmayer. Es gibt sogar doppelt Grund zum Feiern, denn der Maler Viktor Ronai wurde soeben bei einem Wettbewerb mit dem mit 10.000 Mark dotierten Siegerpreis ausgezeichnet! Als dann auch noch eine unbekannte Schöne zu den Feiernden stößt, von der Viktor sich wie magisch angezogen fühlt, könnte sein Glück kaum größer sein. Selbstverständlich verteidigt er seine Faschingsfee gegen die plumpen Avancen des Grafen Mereditt, der in jener Faschingsnacht auf ein Tête-à-tête aus ist. Dumm nur, dass ausgerechnet jener Graf der Stifter des Preisgeldes ist, das sich Viktor am nächsten Morgen abholen wollte, und der ihm dieses nun empört verweigert. Als dann auch noch seine Faschingsfee in die Nacht entschwindet, glaubt Viktor sein Glück vernichtet … Wird sich das Blatt für ihn noch wenden? Und wer steckt hinter dieser mysteriösen Faschingsfee?

Faschingsfee Gärtnerplatz